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1.1 GESCHICHTE DER ERICH DIECKMANN GMBH
Mit dem „Wirtschaftswunder“ stiegen die Ansprüche
des Marktes, die das Unternehmen mit einer schon
damals innovativen Entwicklung von Produktlinien und
Modellerweiterungen beantwortete
und 1952 erstmals auf der
Haushalts- und Eisenwa-
renmesse in Köln einem
breiten Fachpublikum
präsentierte.
Messestand 1952
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichten im Jahr 1954 die Gründung der Schwester-
firma „Normbau“ Erich Dieckmann GmbH in Renchen, die unter der Leitung des ältesten Sohnes, Dieter
Dieckmann, mit Türbeschlägen aus Nylon zu einem bedeutenden Unternehmen der Branche aufstieg
(heute gehört Normbau zu Allegion).
Im Stammunternehmen in Iserlohn entstanden neue Absatzchancen durch eine seit 1960 in Gang
gesetzte zunehmende Internationalisierung und der damit verbundenen Anpassung an die unterschiedli-
chen Gegebenheiten der Exportmärkte.
Die Kontinuität im Hause edi in Iserlohn fand 1968 seine Fortsetzung durch den
Eintritt von Rudolf Dieckmann, dem zweiten Sohn des Unternehmensgründers.
Rudolf Dieckmann
Als Reaktion auf die wachsenden Veränderungen in
den Märkten wurden 1972 mit dem erfolgreichen
Aufbau eines Bau- und Heimwerkersortiments hin-
sichtlich der Produktlinien und der Marktkonzepte
ganz neue Wege beschritten und damit auch ein Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Unter-
nehmens geleistet.
Ein Geschäftsfeld, das bis heute zu den elementaren Sortimenten des Unternehmens
8 zählt, ist das Programm rund um die mechanische Sicherung von Türen und Fenstern.
Im Jahr 1974 startete die Entwicklung und Produktion von Schutzbeschlägen,
zunächst jedoch noch ohne jede Zertifizierung.
